Unfallversicherung
Unfallversicherung In Deutschland geschehen jährlich viele Unfälle. Dabei kann es sich beispielsweise um Verkehrsunfälle handeln oder auch Unfälle im Alltag. Innerhalb der letzten drei Jahre
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Jährlich passieren rund 2,5 Mio. Unfälle im Straßenverkehr. Oft ist es leider der Fall, dass der Unfallverursacher nicht zu seiner Schuld steht und es zu einem Rechtsstreit kommt. Damit Sie nicht auf den Reparaturkosten oder gar Behandlungskosten aufgrund von Verletzungen, die durch den Unfall entstanden sind, sitzen bleiben müssen, stürzen Sie sich natürlich in den Prozess. Letztendlich kann es sein, dass Ihnen die Anwalts- und Gerichtskosten am Ende mehr kosten als der Schaden selbst. Um dies zu verhindern, gibt es eine Verkehrsrechtsschutzversicherung. Welche Vorteile der Verkehrsrechtsschutz hat, was in diesem enthalten ist und was Sie beim Abschluss beachten sollten, erläutern wir Ihnen im Folgenden.
Neben der Kfz-Haftpflicht und der Teil- und Vollkasko gibt es auch den sogenannten Verkehrsrechtsschutz. Wie der Name bereits erahnen lässt, handelt es sich hierbei um eine Police, die bei Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit der Teilnahme am Straßenverkehr in Kraft tritt. Sie kommt beispielsweise dann ins Spiel, wenn nach einem Unfall die Schuldfrage nicht eindeutig beantwortet werden kann. Finden die beteiligten Personen in einem solchen Fall keine Einigung, kann diese Sache schnell auch vor Gericht landen. Kommt es demnach zu einem Rechtsstreit, müssen alle am Gerichtsverfahren beteiligten Parteien die Kosten für die jeweilige juristische Beratung und anwaltliche Vertretung vor Gericht sowie die Gerichtskosten tragen.
Bekanntlich steigen die anfallenden Kosten bei Rechtsstreitigkeiten schnell in die Höhe. Um Ihr Recht vor Gericht geltend machen zu können (ohne dabei finanzielle Verluste fürchten zu müssen), kann eine Verkehrsrechtsschutzversicherung die richtige Wahl für Sie sein.
Neben der Kfz-Haftpflicht und der Teil- und Vollkasko gibt es auch den sogenannten Verkehrsrechtsschutz. Wie der Name bereits erahnen lässt, handelt es sich hierbei um eine Police, die bei Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit der Teilnahme am Straßenverkehr in Kraft tritt. Sie kommt beispielsweise dann ins Spiel, wenn nach einem Unfall die Schuldfrage nicht eindeutig beantwortet werden kann. Finden die beteiligten Personen in einem solchen Fall keine Einigung, kann diese Sache schnell auch vor Gericht landen. Kommt es demnach zu einem Rechtsstreit, müssen alle am Gerichtsverfahren beteiligten Parteien die Kosten für die jeweilige juristische Beratung und anwaltliche Vertretung vor Gericht sowie die Gerichtskosten tragen.
Bekanntlich steigen die anfallenden Kosten bei Rechtsstreitigkeiten schnell in die Höhe. Um Ihr Recht vor Gericht geltend machen zu können (ohne dabei finanzielle Verluste fürchten zu müssen), kann eine Verkehrsrechtsschutzversicherung die richtige Wahl für Sie sein.
Wenn Sie mit dem Auto zur Arbeit fahren und auch privat viel mit dem Fahrzeug unterwegs sind, kennen Sie die folgende Situation sicherlich: Die Person im Auto vor Ihnen bremst abrupt ab und Sie müssen schnell reagieren – sonst würde es unvermeidbar zum Unfall kommen. In der Regel gehen solche Situationen gut aus, jedoch kann es auch zu einer Kollision kommen. Hat dies dann auch noch einen Streit über die Schuldfrage zur Folge, kann die Situation für diejenige Person, die eine Verkehrsrechtsschutzversicherung hat, entspannter sein. Doch ist diese Versicherung denn für jeden erforderlich und sinnvoll?
Grundsätzlich gilt: Die Verkehrsrechtsschutzversicherung schützt Autofahrer*innen, Fahrradfahrer*innen und Fußgänger*innen bei rechtlichen Auseinandersetzungen im Straßenverkehr. Möchten Sie zum Beispiel gegen mögliche Strafen wie Bußgelder oder auch den Führerscheinentzug vorgehen, kann diese Versicherung Ihnen hierbei hilfreich sein. Für Menschen, die sehr viel mit dem Auto unterwegs sind, kann der Verkehrsrechtsschutz also eine durchaus sinnvolle Ergänzung zur bereits existierenden Kfz-Haftpflichtversicherung sein.
Kommt es zu einem Unfall, übernimmt erst einmal die Kfz-Haftpflichtversicherung die Kosten, welche durch Schadensersatzansprüche durch den/die Unfallgegner*in entstehen. Das können zum Beispiel Sach-, Personen- und Vermögensschäden sein, die Sie anderen mit Ihrem Fahrzeug zugefügt haben. Die Kfz-Versicherung haftet jedoch nicht bei Schäden an Ihrem eigenen Auto. Wenn Sie also z. B. eigene Schadensersatz- oder Schmerzensgeldansprüche haben oder die Schuldfrage ungeklärt ist, kommt die Verkehrsrechtsschutzversicherung ins Spiel. Mithilfe dieser haben Sie die Möglichkeit Ihre Rechte (im Notfall auch vor Gericht) durchzusetzen.
Insbesondere die Menschen, die täglich weitere Strecken mit dem Auto zurücklegen müssen (und dabei stets abgesichert sein wollen), sollten den Abschluss einer Verkehrsrechtsschutzversicherung in Betracht ziehen.
Wichtig: Wer viel mit einem Kraftfahrzeug unterwegs ist, dieses täglich nutzt und auch längere Strecken damit zurücklegt, hat eine erhöhte Wahrscheinlichkeit in einen Unfall verwickelt werden zu können. Fahrzeughalter*innen dagegen, die den Wagen nur sehr selten nutzen, laufen automatisch auch weniger Gefahr in einen Rechtsstreit verwickelt zu werden, bei welchem es um die Teilnahme am Straßenverkehr geht. In aller Regel ist ein Verkehrsrechtsschutz dementsprechend nicht sinnvoll, wenn Sie Ihr Auto nicht oft benutzen. Da in diesem Fall die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer verkehrsrechtlichen Auseinandersetzung kommt, sehr gering ist, können Sie sich diese Ausgaben einsparen!
Wie bei jeder anderen Versicherung gilt: Je nach Anbieter können die Leistungen der Verkehrsrechtsschutzversicherung variieren. Grundlegend dient diese Versicherung dazu, Sie in vielen Rechtsbereichen rund um den Straßenverkehr abzusichern. Der Verkehrsrechtsschutz soll für anfallende Anwalts- und Gerichtskosten aufkommen und zahlt auch bei Streitigkeiten rund um einen Unfall oder Bußgelder. Wenn Sie als Versicherungsnehmer*in also in einen Rechtsstreit aufgrund eines Vorfalls im Zusammenhang mit der Teilnahme am Straßenverkehr geraten, kommt der Verkehrsrechtsschutz ins Spiel. Beispiele für solche Vorfälle könnten eine (angeblich) begangene Ordnungswidrigkeit oder auch ein selbstverursachter Unfall o. ä. sein.
Allgemein gilt: Die maximal versicherte Summe ist in der Regel gedeckelt. Die Verkehrsrechtsschutzversicherung kann auch mit einer enthaltenen Selbstbeteiligung abgeschlossen werden. Dadurch werden die monatlichen Kosten für den Verkehrsrechtsschutz gesenkt, aber im Versicherungsfall müssen Sie die vertraglich vereinbarte Selbstbeteiligung zahlen.
Beachten Sie: Der Verkehrsrechtsschutz greift im Normalfall nicht, wenn Ihnen ein Vorsatz vorgeworfen werden kann. Sollten Sie beispielsweise mit Absicht einen Unfall verursacht haben, kann die Versicherung Ihnen die Leistung verweigern.
Wenn Sie sich für eine Verkehrsrechtsschutzversicherung entscheiden, werden Sie schnell merken, dass es unzählige Anbieter hierfür gibt. Sie haben also die Qual der Wahl zwischen unzähligen Tarifen und können sich nicht entscheiden? Wir geben Ihnen ein paar hilfreiche Tipps an die Hand, um den für Sie richtigen Tarif zu finden.
Hierbei handelt es sich um die Summe, welche der Versicherer maximal zahlt. Je nach Anbieter gibt es dabei erhebliche Unterschiede in der Höhe der Summe. Es gibt Tarife mit relativ niedrigen Deckungssummen, aber viele Anbieter erstatten mittlerweile auch hohe Summen im Versicherungsfall.
In der Regel gilt die Verkehrsrechtsschutzversicherung unter anderem auch im europäischen Ausland. Manche Tarife gelten sogar weltweit – oftmals allerdings nur für einen eingeschränkten Zeitraum. Die Versicherungssumme bei einem Rechtsstreit im Ausland ist allerdings im Normalfall niedriger als innerhalb von Deutschland.
Tarife mit einer Selbstbeteiligung sind meist günstiger. Je höher die Selbstbeteiligung ausfällt, desto niedriger sind die Kosten der Versicherungsbeiträge. Das klingt erstmal sehr attraktiv, aber achten Sie darauf, dass die monatlichen Kosten nicht Ihr Budget sprengen. Bei manchen Anbietern sinkt die Selbstbeteiligung auch, falls der/die Versicherte eine bestimmte Anzahl von Jahren keinen Schaden geltend gemacht hat (das sind dann sogenannte „Flexi-Tarife“).
Bei manchen Anbietern, müssen Sie nichts zahlen, wenn sich Ihr Fall nach der anwaltlichen Erstberatung schon erledigt hat. Dies ist aber nicht der Normalfall. Alternativ haben viele Anbieter eine kostenlose telefonische Rechtsberatung, um eine erste Einschätzung von Menschen mit Expertise zu erhalten.
Je nachdem welche Versicherung Sie abgeschlossen haben, kann es sein, dass Sie nach Abschluss bis zu drei Monate warten müssen. Erst dann ist der Verkehrsrechtsschutz wirksam. Es kann vorkommen, dass der Rechtsstreit zufällig mit dem Vertragsabschluss übereinstimmt. In einem solchen Fall kann die Verkehrsrechtsschutzversicherung unter Umständen sofort greifen – das hängt aber ganz davon ab, welchen Anbieter Sie haben.
Der Versicherer kann in der Regel den Rechtsschutz kündigen, wenn Sie innerhalb eines Jahres mehrere Versicherungsfälle einreichen. Ob das bei Ihrem Anbieter der Fall ist, können Sie ganz einfach unter den Versicherungsbedingungen nachlesen.
Abschließend lässt sich das Folgende zusammenfassen:
Sind Sie viel mit dem Auto unterwegs, erhöht sich damit auch die Gefahr auf einen Unfall im Straßenverkehr. Sollte bei diesem beispielsweise die Schuldfrage nicht geklärt werden können, kann die Sache vor Gericht landen. Bei Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit dem Verkehr kann Ihnen eine Verkehrsrechtsschutzversicherung Schutz bieten. Dies gilt nur bei Unfällen, die Sie nicht vorsätzlich verursacht haben. Beim Abschluss der Versicherung gibt es einige Aspekte, welche Sie beachten sollten. Informieren Sie sich im Voraus gut über die Versicherungssumme, wo genau die Versicherung gilt, die Selbstbeteiligung, die enthaltenen Anwaltsleistungen, die Wartezeit und die mögliche Kündigung durch den Versicherer.
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