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Zusatzversicherung Psychotherapie

Wer sich den Arm bricht oder sich eine Grippe eingefangen hat, geht, ohne zu zögern zum Arzt und lässt die körperlichen Beschwerden behandeln. Neben äußerlich sichtbaren Verletzungen des Körpers kann auch die Psyche eines Menschen in Mitleidenschaft gezogen werden. Viele Menschen leiden beispielsweise unter Angstzuständen, Panikattacken oder Depressionen. Diese Beschwerden mögen zwar von außen nicht erkennbar sein, können aber dennoch eine erhebliche Einschränkung für betroffene Personen darstellen. Bei einer Befragung zum Thema psychische Gesundheit gab fast die Hälfte der Befragten Personen in Deutschland an, ihrer mentalen Gesundheit viel oder sehr viel Aufmerksamkeit zu schenken. Bei etwa 2 % der Befragten fand die psychische Gesundheit hingegen gar keine Beachtung.

Manchmal reicht es jedoch nicht, sich mit seiner mentalen Gesundheit allein zu beschäftigen. Wer von seelischen Problemen geplagt wird und diese allein nicht bewältigen kann, braucht die Hilfe von Experten auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit, um die Schmerzen lindern zu können. Eine Psychotherapie ist in einem solchen Fall sinnvoll, um psychische Leiden erfolgreich heilen zu können.

Wir klären Sie auf, was genau unter dem Begriff Psychotherapie zu verstehen ist. Außerdem erfahren Sie im Folgenden, was eine Zusatzversicherung für Psychotherapie ist und welche Vorteile diese hat.

Was ist eine Psychotherapie?

Wörtlich übersetzt bedeutet Psychotherapie „Behandlung der Seele“ beziehungsweise Behandlung von seelischen Problemen. Die Psychotherapie umfasst verschiedene therapeutische Verfahren zur Behandlung von seelischen Erkrankungen. Diese Erkrankungen können zum Beispiel das Denken, Fühlen, Erleben oder Handeln des Menschen betreffen. Dazu zählen unter anderem Depressionen, Angststörungen, Essstörungen, Zwänge oder Suchterkrankungen.

Behandelt werden die Beschwerden mit psychologischen Methoden. Beispielsweise in Form von Therapiesitzungen, in welchen Gespräche zwischen Patient und Therapeut stattfinden. Weitere Behandlungsmöglichkeiten sind Entspannungsverfahren oder kognitive Methoden. Mit Hilfe dieser Instrumente sollen die Störungen des Denkens, Handelns und Erlebens therapiert und geheilt werden.

Immer häufiger werden psychotherapeutische Maßnahmen auch ergänzend zu bestimmten medizinischen Behandlungen eingesetzt, da der Körper und die Psyche zusammenspielen. Bei psychosomatischen Beschwerden (Erkrankungen, deren Ursachen sich nicht/nicht vollständig körperlich erklären lassen; leitet sich aus den griechischen Wörtern „Psyche“ für Seele und „Soma“ für Körper ab) kann eine Psychotherapie einen wichtigen Teil zur Genesung beitragen. Etwa bei Tumor-, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Magen-Darm-Problemen kann die Einbindung der Psychotherapie einen wichtigen Teil der Behandlung darstellen.

Sogar bei lebensbedrohlichen Erkrankungen, wie zum Beispiel Krebs, kann die Psychotherapie helfen. In diesem Fall soll den Patienten geholfen werden, besser mit der massiven psychischen Belastung umzugehen, die mit der Krebsdiagnose und der Behandlung einhergehen. Der Therapieerfolg und auch die Lebensqualität nach solch einer Diagnose hängt maßgeblich davon ab, wie der psychische Zustand der Patienten ist. Eine starke Stütze kann die Psychotherapie auch in der Schmerztherapie darstellen. Die innere Haltung der Patienten kann erheblich beeinflussen, wie Schmerzen bewertet und wie stark sie wahrgenommen werden.

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Was ist eine Zusatzversicherung für Psychotherapie?

Oft werden die Kosten einer Psychotherapie von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, sofern es sich um eine psychische Störung mit „Krankheitswert“ handelt. Ob eine solche vorliegt, wird durch einen Psychotherapeuten oder einen Arzt festgestellt. Außerdem muss der Psychotherapeut über eine Kassenzulassung verfügen. Sind diese Kriterien erfüllt, stehen die Chancen gut, dass die gesetzliche Krankenkasse die gesamten Kosten der Behandlung übernimmt.

Leistungen wie Erziehungsberatung, Paar- oder Familientherapie werden im Normalfall nicht von der Krankenversicherung übernommen. Diese gelten als Lebensberatung und nicht als Heilkunde. Es liegen keine psychischen Erkrankungen vor, sondern soziale Probleme im Umfeld. Daher werden die Kosten für diese Angebote in der Regel nicht übernommen.
Möchten Sie solche Beratungen dennoch in Anspruch nehmen, müssen Sie diese entweder privat zahlen oder eine Zusatzversicherung abschließen, welche diese Bereiche deckt.

Eine private Zusatzversicherung Psychotherapie übernimmt im Rahmen einer Heilpraktikerversicherung die Kosten für psychotherapeutische Maßnahmen. Neben der Finanzierung der Behandlung können weitere Gründe dazu beitragen, sich für diese Zusatzversicherung zu entscheiden. Zum einen wird die Therapie bei der Krankenkasse nicht aktenkundig (dies könnte zum Beispiel bei einer Verbeamtung hinderlich sein). Außerdem sind Therapieplätze in der Regel schneller verfügbar, da die Wartezeiten für die Bewilligung der Kostenübernahme durch die Krankenkasse entfallen.

Die Zusatzversicherung Psychotherapie wird meist im Rahmen einer ambulanten Zusatzversicherung mit Heilpraktikerleistungen abgeschlossen. Sie kommt für die Kosten auf, die durch eine psychotherapeutische Behandlung entstehen. Die Behandlung kann auch durch einen Alternativmediziner durchgeführt werden. Beispiele für alternativmedizinische Behandlungen sind Hypnose oder autogenes Training. Welche und wie viele psychotherapeutische Verfahren abgedeckt sind, unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter. Sie sind in der Versicherungspolice für die Zusatzversicherung festgehalten und dort für den Versicherten zu entnehmen.

Die Beitragshöhe für die Zusatzversicherung variiert, da sich der Beitrag aus mehreren Kriterien zusammensetzt. Dazu gehört zum Beispiel der Leistungsumfang. Je mehr Leistungen der Tarif enthält, desto höher fällt der Beitrag aus. Weiterhin kommt es darauf an, welche Kosten und in welcher Höhe die Zusatzversicherung im Leistungsfall übernimmt. Auch das vorhandene Risikopotential des Versicherten nimmt Einfluss auf die Beitragshöhe für die Zusatzversicherung. Dieses ergibt sich aus verschiedenen Faktoren. Vor allem das Alter des Versicherten und sein allgemeiner Gesundheitszustand stellen wichtige Faktoren dar. Insbesondere bei bereits bestehenden psychischen Vorerkrankungen oder einem hohen Alter kann der Beitrag für die Zusatzversicherung entsprechend hoch ausfallen.

Eine weitere Möglichkeit, die Zusatzversicherung abzuschließen, ist die Kombination mit weiteren Zusatzversicherungen. Beispielsweise kann sie kombiniert mit einer Zahnzusatzversicherung oder einer Auslandskrankenversicherung bei einem Anbieter abgeschlossen werden. In solch einem Fall kann dieses Versicherungspaket in der Gesamtsumme günstiger sein, als wenn mehrere Einzelpolicen abgeschlossen werden. Weiterhin spielt auch das allgemeine Preisniveau des Versicherers für die Zusatzversicherung eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Beiträge.

Um die Zusatzversicherung abzuschließen, gibt es meist keine konkreten Aufnahmebedingungen. Oft verlangen die Versicherer für die Zusatzversicherung einen Gesundheitstest. Dieser wird anhand eines Fragenkatalogs festgestellt. Bei diesem werden Angaben zu möglichen psychischen Vorerkrankungen, dem allgemeinen Gesundheitszustand und familiären Vorbelastungen des Antragstellers abgefragt. So kann der Versicherer das jeweilige Risiko besser einschätzen. Ein hohes Risiko kann im Zweifelsfall zu einem hohen Beitrag oder gar einer Ablehnung des Antrags führen.

 

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