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Mit dem Wohnmobil verreisen

Der Urlaub mit dem Wohnmobil stellt eine wunderbare Möglichkeit dar, unbegrenzte Freiheit genießen zu können. Der große Vorteil dabei? Trotz grenzenloser Möglichkeiten müssen Sie nicht vollkommen auf die gemütliche Vertrautheit von daheim verzichten. Die Form des Verreisens im „mobilen Zuhause“ konnte in den letzten Jahren in Deutschland ein stetiges Wachstum an Beliebtheit verzeichnen. Einer Statistik zufolge stieg im Jahr 2022 der Bestand an Wohnmobilen in der Bundesrepublik sogar auf eine Rekordzahl von circa 767.325. Gerade seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie ist ein starkes Wachstum des Wohnmobilbestands zu registrieren. Durch die vielen Corona-Maßnahmen konnten insbesondere innerhalb der letzten Jahre mehr und mehr Neuzulassungen dokumentiert werden. Aufgrund der Schließungen von Hotels, Ferienwohnungen und anderweitigen Urlaubsunterkünften stieg die Nachfrage nach Campern dementsprechend immer weiter. Vielleicht spielen auch Sie mit dem Gedanken dem Urlaub auf vier Rädern eine Chance zu geben?

Was Sie bei der Planung einer solchen Reise beachten sollten und welche Möglichkeiten es für die Versicherung Ihres mobilen Zuhauses gibt, erklären wir Ihnen im Folgenden.

Urlaub mit dem Wohnmobil – Worauf sollten Sie achten?

Wer mit dem Wohnmobil auf Reisen gehen möchte, sollte vorher ausführliche Vorbereitungen treffen, sodass auf der eigentlichen Tour alles glatt läuft. Gerade, wenn es Ihre erste Camper-Reise ist, gibt es einiges zu beachten. Wir geben Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie sich richtig für den Urlaub vorbereiten und Ihre perfekte Wohnmobil-Tour planen können. So lassen sich der ein oder andere mögliche Fauxpas aus Unwissenheit umgehen und Sie können entspannt die Reise antreten.

Auf einer Camper-Tour sind einige Dinge unverzichtbar. Unbedingt im Wohnmobil dabei haben sollten Sie: Papiere und Dokumente (Ausweis, Führerschein, Versicherungskarte, Kreditkarte, evtl. Vignette), Reiseapotheke (essenzielle Medikamente, Desinfektionsspray, Mückenschutz, etc.), Haushaltsartikel (Geschirr, Besteck, Spülmittel, Müllbeutel, Seife, Küchenrolle, Feuerzeug, etc.), Verpflegung (Getränke, Grundnahrungsmittel, Konserven, etc.), elektronische Grundausstattung (Ladegeräte für Smartphone, Kamera, Adapter, Kabeltrommel, etc.) und Zubehör für draußen (Campingtisch und -stühle, Grill & Grillzubehör, etc.).

Die erste Fahrt mit einem Camper ist in der Regel erstmal gewöhnungsbedürftig. Bereits das Sitzgefühl unterscheidet sich stark zu dem im Pkw. Der Sitz ist höher als sonst und der Blick fällt somit von oben auf die Straße. Das Wohnmobil ist zudem deutlich länger und voll beladen auch um einiges schwerer als ein normales Auto. Dies führt zu einer langsameren Beschleunigung und gleichzeitig zu einem längeren Bremsweg. Neben diesen Aspekten spielt auch die Höhe Ihres Campers eine wichtige Rolle. Haben Sie immer die genaue Höhe Ihres Wagens im Kopf, damit Sie bei Höhenangaben von Unterführungen sicher sein können, dass Sie problemlos hindurchfahren können.

Achten Sie immer darauf, dass der Frischwassertank Ihres Campers genug gefüllt ist. Gerade wenn Sie längere Etappen vor sich haben, ist es wichtig genug Wasser dabei zu haben. Insofern Sie nur kürzere Strecken geplant haben, genügt auch ein geringerer Vorrat, da mit einem vollen Frischwasserreservoir nur unnötiges Gewicht herumgefahren und somit mehr Sprit verbraucht wird.

Achten Sie bei der Planung Ihrer Tour auf angemessen geplante Tagesetappen. Gerade am Anfang können die vielen stundenlangen Autofahrten noch ungewohnt sein. Mit kürzeren Etappen stellen Sie sicher, dass niemand übermüdet oder unkonzentriert fahren muss. Idealerweise planen Sie die Fahrtstrecken so, dass Sie vor Sonnenuntergang Ihr Tagesziel erreichen können. So haben sie noch genug Zeit, Ihr Lager aufzuschlagen und können den Abend gemeinsam entspannt ausklingen lassen.

Während der Fahrt sollten Sie unbedingt darauf achten genug Pausen einzulegen. Das Fahren mit dem Wohnmobil erfordert eine stetig hohe Konzentration und kann somit eine Herausforderung darstellen. Daher ist es von großer Bedeutung, regelmäßige Fahrtunterbrechungen in die Tour einzubauen. Dadurch wird eine mögliche Übermüdung des Fahrers oder der Fahrerin vermieden und somit der Unfallgefahr vorgebeugt.

Eine regelmäßige Abwasserentsorgung kann Sie vor bösen Überraschungen bewahren. In Ihrem Wohnmobil werden sich während der Fahrt Abwässer aus Spüle, Waschbecken und Dusche sammeln. Denken Sie daran, den Tank stets zu entleeren bevor dieser randvoll ist.

Neben den extra dafür vorhergesehenen Campingplätzen gibt es noch andere Möglichkeiten, Ihr Wohnmobil zu parken. Grundsätzlich gilt: Sie können Ihren Camper überall dort parken, wo es nicht ausdrücklich verboten ist. Ist hingegen ein eigentlicher Parkplatz nur für Pkw ausgewiesen, so dürfen Sie dort nicht mit Ihrem Wohnmobil parken, da dieses im Normalfall nicht als Pkw zugelassen ist. Achten Sie außerdem auf die Größe der Parkbuchten. Sollte Ihr Camper nicht auf die Fläche passen, ist Ihnen das Parken in der Lücke untersagt. Dies können Sie auch nicht umgehen, indem Sie zwei freie nebeneinander liegende Stellplätze belegen.

Wohnmobil-Versicherung

Unfälle im Straßenverkehr oder ein überschwemmter Campingplatz sind Vorfälle, mit denen man nicht rechnen kann und für die Sie daher gewappnet sein sollten. Um Ihre Reise wirklich entspannt antreten zu können, sollten Sie sich um eine gute Absicherung Ihres Campers kümmern. So wird Ihr Urlaub im Zweifelsfall nicht zu einem finanziellen Fiasko. Welche Versicherungen notwendig und welche sinnvoll sind, erfahren Sie jetzt.

Kfz-Haftpflichtversicherung

Wer im Besitz eines Wohnmobils ist, muss (durch den Gesetzgeber vorgeschrieben) eine Kfz-Haftpflichtversicherung dafür abschließen. Durch diese werden Schäden Dritter abgedeckt. Das heißt, dass durch Unfälle geschädigte Personen (einschließlich der Mitfahrer des Unfallverursachers) bis zu der mit der Versicherung vereinbarten Mindestsumme entschädigt werden. Die Bereiche, die durch die Haftpflichtversicherung abgedeckt werden, sind: Personen-, Sach- und Vermögensschäden.

Teil- und Vollkaskoversicherung

Eine gute Ergänzung könnte eine zusätzliche Kaskoversicherung darstellen. Schließen Sie eine Teilkasko ab, erbringt diese Leistungen, wenn Ihr Camper beispielsweise infolge von Feuer, Naturgewalten, bei Zusammenstößen mit Wild oder durch Glasbruch zu Schaden kommt. Meist enthält dieser Versicherungsschutz auch die Entschädigung im Falle von Diebstahl. Ist Ihnen das noch nicht genug, könnten Sie eine Vollkaskoversicherung in Betracht ziehen. Diese erweitert Ihren Versicherungsschutz noch in einigen Punkten. Unter anderem leistet diese Schadensersatz bei eigenverschuldeten Unfallschäden oder Vandalismus.

Kfz-Schutzbrief

Haben Sie zusätzlich zur Kfz-Haftpflichtversicherung eine Kaskoversicherung abgeschlossen, so sind Sie bereits gut aufgestellt. Allerdings können dennoch Notsituationen entstehen, auf die Sie nicht vorbereitet sind. Eine weitere Möglichkeit zu Ihrer Absicherung stellt ein Kfz-Schutzbrief dar. Diese Leistungen sind bei einem Notfall in der Regel in einem Kfz-Schutzbrief enthalten: Pannenhilfe (inklusive Abschleppdienst), Bergen des Fahrzeugs, Krankenrücktransport, Fahrzeugrücktransport und Kosten für die Rückfahrt mit einem Mietwagen oder den öffentlichen Verkehrsmitteln (insofern das Wohnmobil nicht mehr fahrtüchtig ist). Neben dem Versicherungsnehmer sind auch (oftmals sogar ohne Aufpreis) alle weiteren Mitfahrer mitversichert. Auch mitgeführte Gepäckträger sind von der Versicherung gedeckt. Diese Leistungen gelten meist nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern europaweit – je nach Versicherungsanbieter können die Leistungen des Kfz-Schutzbriefes aber natürlich variieren.

Inhaltsversicherung

Bei Wohnmobil-Reisen sind oft hochwertige Dinge an Bord. Beispiele könnten Tablets, E-Bikes oder sonstige teure Gegenstände im Gepäck sein. Sollten diese auf Ihrer Tour durch Einbruch und Diebstahl abhandenkommen, kann das für Sie einen großen finanziellen Verlust zur Folge haben. Diese Schäden sind in der Regel nicht von der Teil- und Vollkaskoversicherung abgedeckt. Für Camper gibt es daher spezielle sogenannte Inhaltsversicherungen. Diese Versicherungen sind spezifisch auf Wohnmobile zugeschnitten. Sie begleichen Schäden, die am Inventar (den losen Gegenständen im Fahrzeug selbst) entstehen. Hierbei ist zu beachten, dass die vereinbarte Höhe der Versicherungssumme in etwa dem tatsächlichen Wert des Inhaltes des Wohnmobils angepasst sein sollte. Falls die Höhe eines Schadens die Versicherungssumme übersteigt, bleiben Sie auf den übrigen Kosten sitzen.

Mit unseren Tipps für Ihren Wohnmobil-Urlaub sind Sie auf jeden Fall für alle Gegebenheiten gewappnet. Eine gute Vorbereitung bedeutet auch, dass Sie Ihre Reise umso mehr genießen können, da Sie sich keine Gedanken machen müssen, wenn es doch mal zu einer unvorhergesehenen Situation kommt. So sind Sie rundum sorgenfrei unterwegs. Natürlich müssen Sie nicht alle (abgesehen von den gesetzlich vorgeschriebenen) der oben genannten Versicherungen abschließen. Es handelt sich hier lediglich um eine Übersicht, damit Sie in Ruhe alle Möglichkeiten abwägen können.

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