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Dürre und Wasserknappheit – Welche Auswirkungen hat die Trockenheit auf die Welt?

Ein Viertel der Deutschen ist sehr besorgt, dass die Ernte-Erträge in der deutschen Landwirtschaft dieses Jahr durch Hitze und Trockenheit geringer ausfallen werden als in den Jahren zuvor. Die Hälfte der Deutschen bezeichnet sich hierzu als „eher besorgt“ und für nur 5 % stellt die Trockenheit keinen Grund zur Sorge dar. Insbesondere Dürren und Fluten gehören zu den Naturkatastrophen mit den meisten Betroffenen und hohen finanziellen Schäden.

Dürre Notstand in Italien

Die dramatischen Folgen der Trockenheit wurden im diesjährigen Sommer in Italien besonders deutlich. Denn dort wurde aufgrund der schweren Dürre und des damit einhergehenden niedrigen Wassersspiegels der Dürrenotstand ausgerufen. Der Ausnahmezustand betrifft insbesondere die nördlichen Regionen Italiens um den größten Fluss des Landes, da dieser bereits stellenweise vollständig ausgetrocknet ist. Die anhaltende Wasserknappheit stellt ein zunehmendes Problem für die Agrar- und Lebensmittelwirtschaft dar. Um der extremen Notlage entgegenzuwirken, beschloss die italienische Regierung, Wasser aus dem Gardasee abzupumpen.

Urlaub am Gardasee trotz Wasserknappheit?

Die Wasserkrise machte sich auch in der beliebten Urlaubsregion in und um den Gardasee bemerkbar. Denn ein großer Teil des Po-Flusses besteht aus dem abgepumpten Wasser des Gardasees. Jedoch fällt deshalb der Sommerurlaub nicht ins Wasser. Lediglich die Wassertiefe sollte vor einem Sprung ins kühle nass geprüft werden. Bislang hat sich die anhaltende Dürre der Urlaubsregion nicht auf den dortigen Tourismus ausgewirkt.

Worauf müssen sie sich einstellen, wenn es nach längerer Trockenheit anfängt zu regnen?

Neben den Ländern des Mittelmeerraumes wie Italien und Spanien macht sich die steigende Anzahl von Hitzewellen auch in nördlicheren Ländern wie Deutschland deutlich. Die niederschlagsarme Witterung in Deutschland sorgt für eine zunehmend tieferreichende Austrocknung der Böden. Die Trockenheit der Böden wirkt sich gebietsweise stark auf die Landwirtschaft und Pflanzenwelt aus.

Nicht nur der Ertrag der Ernte fällt in diesen Jahren deutlich geringer aus, sondern geht damit auch eine überdurchschnittlich hohe Waldbrandgefahr einher.

Trockenheit in Deutschland

Die trockene Wetterlage sollte in gleichmäßigen Abständen von Regen abgelöst werden. Denn vereinzelte Starkniederschläge würden zu Hochwasser und Überschwemmungen führen, da die trockene und verkrustete Boden Oberfläche diese Menge an Regenwasser nicht so schnell aufnehmen kann. Welche verheerenden Auswirkungen Überschwemmungsgefahr durch trockene Böden auf den Alltag der Menschen haben kann, wurde während der Jahrhundertflut im Sommer 2021 im besonders stark betroffenen Ahrtal in NRW deutlich. Am Beispiel dieser Überschwemmung wird die Relevanz eines entsprechenden Versicherungsschutzes für Wohngebäude deutlich. Denn eine passende Versicherung kann im Ernstfall aus finanzieller Sicht ausschlaggebend für die eigene Existenz werden.  

Dürreversicherung für Landwirte

Aufgrund der zunehmenden Dürreperioden steigt das Risiko für Waldbrände sowie landwirtschaftliche und gartenbauliche Flächen. Insbesondere in der Landwirtschaft verursachen die Niederschlagdefizite große Schäden in Millionenhöhe. Als Landwirt oder Waldbesitzer ist es wichtig die Risiken des Klimawandels im Blick zu behalten und gegebenenfalls eine Anpassung des Versicherungsumfangs vorzunehmen. Denn schon heute gibt es einige Versicherungen auf dem Markt, mit denen man sich gegen sommerliche Wetterereignisse absichern kann. Angesichts der extremen Hitzeperioden und langen Dürrephasen steigt die Nachfrage nach solchen Mehrgefahrenversicherungen an. Dennoch wäre laut Experten der Versicherungsbranche eine staatliche Bezuschussung von Dürreversicherungen wie es in Ländern wie z.B. Italien oder Spanien bereits der Fall ist vorteilhaft. Denn der Versicherungsschutz landwirtschaftlich genutzter Agrarflächen gegen allerlei Wetterrisiken ist derzeit aufgrund der hohen Beitragszahlungen noch wenig attraktiv. Durch staatliche Zuschüsse könnten die Agrarversicherung zukünftig für Landwirte erschwinglicher gestaltet werden.

Auch Waldbesitzer können ihre Grünflächen mit einer Waldbrandversicherung absichern. In Anbetracht der Hitzerekorde kann dies unter Umständen sinnvoll sein, um nicht für entstandene Feuerschäden und Folgekosten aufkommen zu müssen

Welche Versicherungen zahlen die Schäden extremer Wetterereignisse?

Bei Unwetterschäden wie Brand, Sturm, Hagel und Blitzeinschlag greift in der Regel die Hausratsversicherung oder die Wohngebäudeversicherung. Im Fall starker Unwetterschäden wie beispielsweise durch Sturmböen und Starkregen benötigt man eine ergänzende Elementarschadenversicherung. Die Elementarversicherung oder Extremwetter-Versicherung schließt im Falle von Überschwemmungen und Schäden durch Naturkatastrophen die Versicherungslücke.

Zwar kann eine Extremwetter-Versicherung keinen Schutz vor Naturgewalten bieten, jedoch kann sie zumindest die Kosten der entstandenen Schäden abdecken und somit der Existenzsicherung dienen. Je nach Versicherungsanbieter deckt eine solche Versicherung Schäden, die durch Starkregen, Hochwasser, Rückstau, Schnee, oder in seltenen Fällen durch Erdbeben und Lawinen verursacht wurden ab. Starkwetterereignisse sind in Deutschland seit einigen Jahren kein Einzelfall mehr. Aufgrund der Häufigkeit extremer Naturereignisse sollten Sie das Risiko und die damit einhergehenden Folgen nicht unterschätzen. Zudem halten sich die zusätzlichen Kosten einer solchen Extra-Versicherung für Elementarschutz im Vergleich zu den Summen bei tatsächlich eintretendem Schadensfall verhältnismäßig gering.

Wie immer gilt es beim Inhalt des Versicherungsschutzes genau hinzusehen, welche Fälle durch die jeweilige Versicherung abgedeckt sind. Um nicht wegen grober Fahrlässigkeit Abzüge der Versicherungssumme zu erhalten, dürfen Sie ebenfalls nicht vergessen auch Ihre Pflichten gegenüber dem Versicherungsunternehmen einzuhalten. Dies gilt insbesondere im Fall von Bränden. Denn wer aufgrund von Fahrlässigkeit Brandschäden hervorruft, dem wird die ausgezahlte Versicherungssumme vom Versicherer vermindert oder gänzlich verweigert. Dies kann auch bei Elementarschäden, welche man grundsätzlich nicht hervorrufen kann der Fall sein. Beispielsweise wenn Rückstauventile entgegen der Vertragsvereinbarung nicht regelmäßig überprüft und in Schuss gehalten werden oder im Winter der Schnee nicht vom Hausdach geräumt wird. Beim Überlaufen des Wassers bzw. drohenden Schneelawinen wird es hinsichtlich der fehlenden Vorkehrungsmaßnahmen schwierig bis nicht möglich Schadensersatz geltend zu machen.

Sie haben auf alles geachtet und es dennoch im Schadensfall zu Ärger mit der Versicherung kommt? Dann hilft Ihnen eine abgeschlossene Rechtsschutzversicherung. Denn diese kann Ihnen im Zweifelsfall bei einem Rechtsstreit mit der Versicherung hohe Kosten ersparen.

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