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Pferdeunfälle

Während die Gefahr auf einem Motorrad bei rasantem Tempo offensichtlich ist, wird die Gefahr beim Ritt eines Pferdes meist unterschätzt. In Deutschland passieren jährlich ca. 40.000 Reitunfälle, welche gesundheitliche Schäden zur Folge haben. Auf 10.000 Reiter:innen kommt ca. 1 Todesfall in einem Jahr. Diese passieren meist im Freizeitbereich, wenn das Pferd auf den/die Reiter:in fällt. Je nach Pferderasse und -alter bringt ein Pferd ca. 700 bis 1.000 kg auf die Waage und misst ca. 1,4 bis 1,7 Meter – Zahlen, die einen nicht länger verwundern, weshalb ein Pferdeunfall zu schwersten Verletzungen oder gar zum Tod führen kann. Wir erläutern Ihnen im Folgenden was Sie beim Sturz vom Pferd zu beachten haben und wie es dazu kommen kann.

Problempferd

In einigen Fällen finden Pferdeunfälle Ihren Ursprung im Pferd. Denn ist ein Pferd schwer zu bändigen und Sie finden zu Ihrem Tier keinen Zugang mehr, kann es zu gefährlichen und unkontrollierten Situationen kommen. Wichtig ist es, dass Sie die Ursache für das Verhalten Ihres Pferdes ergründen. Ein Pferd kommt niemals als Problempferd auf die Welt, die Verhaltensauffälligkeiten entwickeln sich im Laufe der Zeit durch äußere Einflüsse wie Überforderung, Schmerzen oder negative Erfahrungen mit Menschen.

Fehlstellungen können eine Ursache für das unkontrollierte Verhalten eines Pferdes sein und zu Pferdeunfällen führen. Denn besitzt ein Pferd eine natürliche Schiefe oder Verkrümmungen der Gelenke, kann ein Ritt auf einem solchen Tier schnell gefährlich werden. Die Schiefe allein stellt schon eine Gefahr für Reiter:in und Pferd dar, aber handelt es sich gleichzeitig um ein Problempferd sollten Sie auf den Ausritt lieber verzichten und sowohl Ihre eigene Gesundheit als auch die Ihres Tieres schützen.

Pferdeunfälle

Haben Sie nach langer Forschung, die Ursache für Ihr Problempferd gefunden? Dann heißt es nun, den langwierigen Prozess der Heilung anzugehen. Seien es Schmerzen, psychische Probleme oder Ausbildungsfehler, die Ihr Pferd belasten. Versuchen Sie, mit viel Geduld und Ausdauer, das Vertrauen zwischen Ihrem Tier und sich wieder herzustellen und Ihrem Problempferd wieder ein zutrauliches und kontrolliertes Verhalten anzueignen.

Solange Ihr Pferd eine Wildheit an den Tag legt und um sich tritt, beißt und zwickt, sollten Sie sich zumindest vor finanziellen Schäden absichern. Mit einer Pferdehaftpflichtversicherung sind Sie und Ihr Problempferd bestens abgesichert.

Reitunfallrisiko

Ob im Wettbewerb oder in Ihrer Freizeit – der Ritt auf einem Pferd sollte immer im Voraus gut durchdacht und abgesichert werden.  Seien Sie sich stets im Klaren, dass auch bei größter Vorsicht ein Sturz vom Pferd jederzeit passieren kann. Reiten ist besonders bei Kindern eine beliebte Freizeitbeschäftigung und gleichzeitig für deren Entwicklung eine optimale Herausforderung: denn Reiten ist gut für die Konzentrationsfähigkeit, das Selbstwertgefühl, das Verantwortungsgefühl und die Gesundheit, da beim Reiten viele Kalorien verbraucht werden.

Damit Sie und Ihre Kinder im Falle eines Pferdeunfalls bestens versorgt werden, sollten Sie in jedem Fall eine Unfallversicherung abschließen.

Wen möchten Sie versichern?

Sturz vom Pferd – Was tun?

Leider lässt sich auch bei größter Vorsicht manchmal ein Sturz vom Pferd nicht vermeiden. Besonders groß ist die Gefahr, wenn die Hufeisen Ihres Pferdes bereits stark abgenutzt sind und Sie auf Asphalt ausreiten. Die schlimmsten Stürze passieren jedoch beim Galopp oder beim Spring- und Vielseitigkeitssport. Egal in welcher Situation es passiert, sollten Sie folgende Schritte bei einem Pferdeunfall beachten:

In Panik zu verfallen, hilft weder dem/der Reiter:in noch dem Pferd. Bei einem Sturz vom Pferd befindet sich der/die Reiter:in bereits am Boden, daher kann sich die Situation in diesem Moment nicht verschlimmern. Bleiben Sie daher ruhig und gehen Sie überlegt vor.

Prüfen Sie zuerst, ob der/die Gestürzte ansprechbar ist und fragen Sie nach Verletzungen oder Schmerzen und ob er/sie die Arme und Beine bewegen kann. Prüfen Sie bei Bewusstlosigkeit die Atmung sowie den Puls und beginnen Sie sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen, wenn Sie keine Atmung feststellen können.

Finden Sie offene Verletzungen vor, versorgen Sie diese zunächst.

Liegt eine der folgenden Symptome vor, sollten Sie sofort einen Arzt verständigen:

  • Reiter:in ist nicht ansprechbar und zeigt keine Lebenszeichen
  • Atemnot
  • Schmerzen im Brustkorbbereich
  • Starke Schmerzen im Bauchbereich
  • Keine oder eingeschränkte Bewegung der Arme, Schultern und Beine
  • Starke Schmerzen beim Abtasten
  • Schockzustand
  • Taubheit und Kribbeln in den Gliedern
  • Nackenschmerzen
  • Starke Rückenschmerzen
  • Verdacht auf Knochenbrüche
  • Nicht stillbare Blutungen
  • Extrem auffällige Vitalwerte

Sind Sie als Reiter:in bereits optimal versichert? Neben einer Unfall– und Pferdehaftpflichtversicherung sollten Sie zusätzlich eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Denn nach einem Sturz vom Pferd kommt es häufig vor, dass der/die Gestürzte seinem/ihrem Beruf nicht weiter nachgehen kann oder längere Zeit ausfällt. Informieren Sie sich gleich bei Ihrem Versicherungsanbieter Ihres Vertrauens, welche Versicherungen Sie im Falle eines Pferdeunfalls in petto haben sollten.

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