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Das E-Bike

In unserer Gesellschaft wird das Bewusstsein, dass unsere Umwelt geschützt werden muss, immer präsenter. Nachhaltigkeit auszuleben beziehungsweise den Alltag Stück für Stück nachhaltiger zu gestalten, ist für viele ein mehr und mehr erstrebenswertes Ziel. Bereits kleine Veränderungen in gewissen Gewohnheiten können sehr positive Auswirkungen zur Folge haben. Ein nachhaltiger gestaltetes Leben könnte beispielsweise das Entfernen vom Automobil als Hauptfortbewegungsmittel beinhalten. Immer mehr Menschen verzichten heute auf einen privaten Pkw. Heutzutage gibt es unzählige Alternativen dafür. Einige davon sind unter anderem: Car-Sharing-Fahrzeuge, öffentliche Verkehrsmittel (Bus, S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn, Regionalzüge, etc.) oder der ganz klassische Drahtesel. Mittlerweile gibt es auch zahlreiche elektrische Varianten von Fahrrädern, wie beispielsweise Pedelecs oder E-Bikes. Der Besitz dieser modernen Varianten verbreitet sich mehr und mehr. Einer Statistik zu Folge hatten im Jahr 2022 ganze 10,78 Millionen Personen in Deutschland ein E-Bike im Haushalt.

Welche Vorteile das Fahrradfahren hat, inwiefern sich die verschiedenen Varianten der elektrischen Fahrräder unterscheiden und wie Sie die Fahrräder versichern können, erläutern wir Ihnen im Folgenden.

Vorteile des Radfahrens

Dass das Fahrradfahren viele Vorteile hat, ist grundsätzlich jedem bewusst. Aber haben Sie sich schon einmal intensiver damit beschäftigt, wie sehr Sie eigentlich genau davon profitieren können? Laut dem Umweltbundesamt ist „Fahrradfahren […] schnell, gesund, umweltfreundlich, klimaschonend, günstig und angesagt“. Wir zeigen Ihnen die konkreten Vorteile jetzt auf:

Mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, ermöglicht einerseits das Umgehen des lästigen Berufsverkehrs (egal zu welcher Tageszeit!) und ermöglicht eine Zeitersparnis im Hinblick auf die leidige Parkplatzsuche. Denn mit dem Fahrrad können Sie ganz bequem an den langen Staus vorbeifahren und Ihr Rad am Ziel bei einem Fahrradständer abstellen. Dazu kommt, dass gerade kurze Fahrten, beispielsweise in innerstädtischen Bereichen, in der Regel mit dem Auto länger dauern als mit dem Rad.

Wer mit dem Fahrrad statt dem Auto fährt, kann sich viel Geld sparen. Denn der Kauf und der Unterhalt eines Pkws hat hohe Kosten zur Folge. Wer sogar ganz auf den Besitz eines privaten Wagens verzichtet, kann sich beispielsweise die Versicherungs- und Instandhaltungskosten sparen. Auch Parkgebühren und die (immer teurer werdenden) Kosten für den Sprit an der Tankstelle können Sie so umgehen.

Durch das Radfahren können Sie Gutes tun – sowohl für Ihre körperliche Gesundheit und Fitness als auch für Ihren Geist. Laut der WHO können täglich bereits 30 Minuten moderate körperliche Aktivitäten (wie zum Beispiel Fahrradfahren) dazu beitragen, das Risiko für bestimmte Erkrankungen zu verringern. Schon diese halbe Stunde Radfahren pro Tag kann das Herz-Kreislaufsystem stärken. Durch das Fahrradfahren verbessert sich die körperliche Fitness und die Ausdauer wird mit jeder Fahrt trainiert. Neben den körperlichen Verbesserungen profitiert auch Ihre geistige Gesundheit davon. Die Konzentrationsfähigkeit und das allgemeine persönliche Wohlbefinden können sich durch regelmäßiges Fahrradfahren verbessern. Da diese Aktivität an der frischen Luft stattfindet, kann zudem Stress abgebaut werden.

Das Radfahren bringt neben ökonomischen und gesundheitlichen Vorteilen, auch einen nicht unwesentlichen Spaßfaktor mit sich. Sie können sich schnell und einfach fortbewegen, sind niemals abhängig von bestimmten Abfahrplänen oder möglichen Verspätungen (der öffentlichen Verkehrsmittel) und müssen nicht im Stau stehen. Vielleicht entdecken Sie sogar neue Ecken in Ihrer Heimatstadt, die Sie zuvor nie gesehen haben. Mit dem Rad können Sie ganz einfach neue Routen erkunden und stoßen so vielleicht auf die ein oder andere sehenswerte Gegend, die Sie zuvor nicht kannten. Während der Fahrt dorthin können Sie Ihren Gedanken freien Lauf lassen und sich ganz bewusst auf Ihre Umwelt konzentrieren. Alternativ können Sie auch gemeinsame Fahrradtouren mit Freunden und Familie zu neuen Ausflugszielen unternehmen.

Auch ökologisch gesehen ist das Radfahren ein wahres Wunder. In Bezug auf unsere Umwelt kann das Fahrradfahren nämlich in einigen Aspekten punkten. Beim Radfahren wird (im Gegensatz zum Auto) kein CO2 produziert. Außerdem machen Fahrräder im Vergleich zu allen anderen Fortbewegungsmitteln (fast) keinen Lärm im Straßenverkehr. Wer also mit dem Fahrrad statt mit dem Auto fährt, steuert zu einem besseren Klima bei.

Unterschiede: Pedelec, S-Pedelec und E-Bike

Heutzutage gibt es zahlreiche unterschiedliche Fahrräder, welche mit einer elektrischen Unterstützung ausgestattet sind. Sie haben mittlerweile eine hohe Beliebtheit in der Gesellschaft erlangt. Der Begriff „E-Bike“ wird meist umgangssprachlich für alle Fahrräder, die in irgendeiner Art und Weise eine elektrische Unterstützung eingebaut haben, genutzt. Ganz korrekt ist das allerdings nicht. Setzt man sich mit diesem Thema stärker auseinander, fällt schnell auf, dass die Fahrräder mit eingebautem Elektroantrieb sich grundsätzlich in drei Kategorien unterteilen lassen: Pedelec, S-Pedelec und E-Bike. Deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten erfahren Sie jetzt:

Pedelec

Pedelec steht für „Pedal Electric Cycle“ – das heißt auf Deutsch so viel wie „pedal-elektrisch angetriebenes Fahrrad“. Diese Variante ist am meisten verbreitet. Bei einem Pedelec gibt es einen unterstützenden Elektromotor. Dieser entlastet den Fahrer oder die Fahrerin bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von 25 km/h. Voraussetzung für die Tretunterstützung ist immer eine aktive Beteiligung des Fahrers oder der Fahrerin. Von selbst kann das Fahrrad also nicht fahren. Der Elektromotor kann auch vollkommen ausgeschalten werden. Somit können Sie sich auch wie auf einem herkömmlichen Fahrrad allein mit Ihrer Körperkraft fortbewegen. Für die Fahrt mit einem Pedelec wird kein Führerschein benötigt. Außerdem müssen Sie sich keine Gedanken über eine Zulassung oder ein Versicherungskennzeichen machen. Diese sind nicht vom Gesetzgeber vorgeschrieben.

S-Pedelec

Eine noch schnellere Alternative stellen die S-Pedelecs (das „S“ steht für „Speed“) dar. Diese haben sogar eine Tretunterstützung bis zu 45 km/h. Die höhere Geschwindigkeit ist nicht der einzige Unterschied zu den Pedelecs. S-Pedelecs fallen nicht mehr in die Kategorie der Fahrräder, sondern gelten als Kleinkrafträder. Daher sind S-Pedelecs versicherungs- und zulassungspflichtig und müssen mit einem Kennzeichen vom Versicherer ausgestattet werden. Für die Zulassung muss das S-Pedelec einen Rückspiegel, ein Dauerfahrlicht und eine Hupe haben. Zudem benötigen Sie auch mindestens die Berechtigung zum Fahren eines Kleinkraftrads (das ist die Führerscheinklasse AM). Diese ist im gängigen Kfz-Führerschein (Klasse B) enthalten. S-Pedelecs müssen in Deutschland auf der Straße gefahren werden. Darüber hinaus bestehen eine Helmpflicht und die gleiche Alkoholgrenze wie beim Fahren eines Pkws. Auch S-Pedelecs können nicht von allein fahren.

E-Bike

In die Kategorie der Kleinkrafträder fällt auch das E-Bike. Dieses Elektrofahrrad hat ebenfalls eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Der ausschlaggebende Unterschied zum S-Pedelec ist, dass die E-Bikes auch von allein (ohne, dass der Fahrer oder die Fahrerin in die Pedale treten muss) Gas geben können. Es handelt sich also um ein motorisiertes Fahrrad, das auf Knopfdruck und ohne Tretunterstützung fahren kann. Auch für E-Bikes wird ein Versicherungskennzeichen benötigt, ein Führerschein ist notwendig, es besteht Helmpflicht, die Alkoholgrenze wie bei Pkws ist zu beachten und es muss auf der Straße gefahren werden.

Versicherung für elektrische Fahrräder

Egal ob Pedelec, S-Pedelec oder E-Bike – wer im Besitz eines Elektrofahrrads ist, möchte dieses gern in Sicherheit wägen. Für die Versicherung von Fahrrädern gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Hausratversicherung

Zum einen können Sie sich über die Hausratversicherung absichern. Über diese sind beispielsweise Pedelecs und normale Fahrräder gegen „Einbruchdiebstahl“ (der Diebstahl Ihres Pedelecs aus dem verschlossenen Keller, einer abgesperrten Garage, etc.) versichert. Sollte das Rad jedoch außerhalb in Form eines „einfachen Diebstahls“ (der Diebstahl des Pedelecs außerhalb abgeschlossener Räume) gestohlen werden, besteht kein Schutz der Hausratversicherung. Jedoch bieten die meisten Versicherer an, den „einfachen Diebstahl“ über bestimmte Zusatzbedingungen mitzuversichern. Das lohnt sich in der Regel nur bei besonders teuren Fahrrädern.

Spezielle Fahrradversicherungen

Auf der anderen Seite gibt es auch extra Fahrradversicherungen. Diese umfassen im Normalfall (je nach Anbieter) neben einem Diebstahlschutz auch die Übernahme von anfallenden Reparaturkosten und Leistungen bei Unfällen. Bei den meisten Versicherern erhalten Sie im Versicherungsfall den Neuwert (Betrag, den ein ähnliches Fahrrad in neuwertigem Zustand kostet) des Fahrrads. Voraussetzung dafür ist, dass Sie eine ausreichend hohe Versicherungssumme vereinbart haben. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie die folgenden Bedingungen erfüllen, um Ihren Versicherungsschutz nicht zu gefährden: Stellen Sie Ihr Fahrrad draußen ab, muss es mit einem eigenständigen Schloss (fest am Fahrrad verbaute Rahmenschlösser gelten meist nicht als eigenständige Schlösser) abgesperrt werden. Sie sind dazu angehalten, das Fahrrad in (insofern vorhanden) gemeinschaftlichen Fahrradabstellräumen zu parken. Auch hier muss das Fahrrad durch ein (eigenständiges) Schloss gegen Diebstahl gesichert werden.

Kfz-Haftpflichtversicherung

Im Falle der Elektrofahrräder mit 45 km/h Höchstgeschwindigkeit (S-Pedelecs und E-Bikes) besteht sogar eine gesetzliche Versicherungspflicht. Es muss eine Kfz-Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Diese muss für Schäden aufkommen, die Sie im Zweifelsfall im Straßenverkehr anderen Verkehrsteilnehmern zufügen. Im Schadensfall überprüft der Versicherer, ob und in welcher Höhe er Zahlungen zum Schadensersatz leisten muss. Die Haftpflicht kommt in der Regel für die folgenden Situationen auf: Personenschäden (Verletzung und Tod), Sachschäden (Beschädigung, Zerstörung oder Abhandenkommen) und Vermögensschäden (Vermögensverluste). Eine mögliche Ergänzung hierzu ist die Teilkaskoversicherung. Diese schützt Sie auch gegen Diebstahl oder Schäden, die durch Naturgewalten (z. B. Sturm oder Hagel) oder Brand entstehen.

Privathaftpflichtversicherung

Da Sie mit Elektrofahrrädern schneller unterwegs sind, als mit herkömmlichen Drahteseln, besteht ein erhöhtes Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden. Beschädigen Sie in einem solchen Fall beispielsweise ein parkendes Auto, können hohe Kosten auf Sie zukommen. Mit einer Privathaftpflichtversicherung können Sie sich vor diesen Risiken schützen.

Wie Sie sehen, hat das Radfahren unzählige Vorteile – nicht nur für Ihre Gesundheit, sondern auch für die Umwelt. Damit Sie sich sorgenfrei auf das Rad schwingen können, haben wir einige Möglichkeiten gezeigt, die Fahrt auf dem Elektrofahrrad abzusichern. Möchten Sie gern mehr über eine E-Bike Versicherung erfahren? Die ERGO E-Bike Versicherung bietet Ihnen einen Rundum-Schutz bereits ab 8,25 € im Monat. Informieren Sie sich jetzt!

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